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Hüon und Scherasmin [Illustration zu Wielands "Oberon"]

Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum Sammlung der Zeichnungen & Aquarelle [III-01276r]
Hüon und Scherasmin [Illustration zu Wielands "Oberon"] (Freies Deutsches Hochstift CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Freies Deutsches Hochstift (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Illustration zu Wielands "Oberon": Hüon und Scherasmin. Ritter Hüon von Bordeaux trifft vor einer Felsenhöhle im Wald auf Scherasmin, der gemäß der Szenenanweisung bei Wieland wie folgt beschrieben wird: "ein Mann von rauher Gestalt, / Mit einem Mantel bedeckt von wilden Katzenfellen, / Der, grob zusammen geflickt, die rauhen Schenkel schlug; / Ein graulich schwarzer Bart hing ihm in krausen Wellen / Bis auf den Magen herab, und auf der Schulter trug / Er einen Cedernast, als Keule, schwer genug* / Den größten Stier auf Einen Schlag zu fällen." (Erster Gesang, 19. Strophe, zit. nach Christoph Martin Wieland. Werke, Bd. 5, hg. von Fritz Martini u. Werner Seiffert, München 1968, S. 169) Der einstige Kampfgefährte seines Vaters begleitet Hüon als sein Knappe nach Bagdad.

Beschriftung/Aufschrift

Bez. u. li.: "Jacobus / ex Chersonesu / Cimbrica / fecit 1790" (Feder in Braun).

Markierungen

  • Gestempelt (Weiteres)
    Verso u. re. violetter Stempel FDH

Material/Technik

Pinsel in Braun und Grau über Spuren von Rötel und Graphit, stellenweise weiß gehöht (Pinsel), allseitige Einfassungslinie mit Pinsel in Schwarz über Graphit, auf festem, bräunlichem Velinpapier

Maße

Durchmesser: 157 mm

Ausführliche Beschreibung

Provenienz:
Erworben 1908 bei Max Ziegert, Frankfurt am Main.

Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum

Objekt aus: Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum

Das 1859 gegründete Freie Deutsche Hochstift zählt zu den ältesten literatur- und kunstwissenschaftlichen Forschungsinstituten Deutschlands und ist...

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